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"Wo ist Gully?" - Die Handlung


( incl. unvollständige Begriffserläuterung)

Ein Teil der hier erwähnten Dinge beruht auf reiner Phantasie! (welcher Teil real ist, das bleibt dem persönlichen Weltbild des Lesers überlassen)

Version vom 14.02.98 (Inhalt), Layout: 18.8.99, Link-Check: 17.06.2006

Die Erlebnisse der Hauptdarsteller

Modders Erlebnisse

Gullys Erlebnisse

Modder erhält von seinem angeblich ermordeten Informanten "Tiefe Kehle" den Auftrag, das Geheimnis des UFO-Absturzes in Rostwald (New Mexico 1947) endgültig aufzuklären. Dieser UFO-Absturz hat eine enorme Bedeutung für die UFOlogen; auch Modder geifert nach nach der Wahrheit, die dahinter verborgen sein könnte. Deshalb ist er sofort bereit, alles stehen und liegen zu lassen, um dem Heiligen Gral der UFOlogie auf die Schliche zu kommen. Auch seine Partnerin Gully spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, obwohl sie gerade in einen schwierigen und sehr gefährlichen Kriminalfall involviert ist. Sie soll einen Massenmörder aufspüren, dem sie möglicherweise gerade begegnet ist. Modder kann es sich trotzdem nicht verkneifen, Gully von seinem grandiosen Auftrag zu berichten. Aber am anderen Ende der Funkstrecke meldet sich nicht Gully, sondern ein verbeultes Etwas, welches Gully entführt hat. Warum das Etwas (der Massenmörder?) Gully entführt hat, bleibt unbeantwortet. Weil Modder Gullys Entführung niedriger einstuft als ein UFO-Phänomen, begibt er sich relativ unbeeindruckt auf seine Reise nach London. Wieso London? Tja, "Tiefe Kehle" wird das schon wissen, aber er ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Beim Verlassen seines Zimmerchens läuft Modder an der offenen Tür des Büros seines Chefs Häutchen vorbei. Häutchen will wissen, was Modder sich vorgenommen hat. Aber der Keks-Kandidat, der aus allen Körperöffnungen Zigarettenrauch absondert und sich - wie immer - in Häutchens Büro aufhält, weiß scheinbar mehr über Modders Reise als Modder selbst. Er deutet indirekt Modders Tod an. Im Flugzeug stellt Modder nach einer Weile plötzlich fest, daß er der einzige Passagier ist. Außerdem dient der Sicherheitsgurt als Fessel. Die Piloten der Maschine können ebenfalls wegen dicker Fesseln keine sinnvollen Bewegungen ausführen. Etwas weiter entfernt erhebt sich eine Abfangrakete über die Wolken und steuert auf Modders Flugzeug zu. Mit einem Mal verpürt Modder ein elektrisches Kribbeln, seine Haare stellen sich auf und geisterhafte Erscheinungen manifestieren sich im Flugzeug. Ein UFO schwebt direkt über dem Flugzeug und "saugt" Modder mit einem Lichtstrahl heraus. Kurz danach trifft die Rakete das Flugzeug. Der Keks-Kandidat ist dafür verantwortlich, was er in einem Selbstgespräch in seiner verkommenen Wohnung deutlich macht. Modder landet auf dem Untersuchungstisch der Aliens. Das UFO fliegt zum Mutterschiff. Dort wird Modder genauer untersucht. Als eines der Aliens ihm ein monströses Ding rektal einführen will, wird es von einer blonden jungen Frau davon abgehalten. Sie ist die verlorengeglaubte Schwester von Modder und gleichzeitig die Chefin der Aliens. In einem darauffolgenden Gespräch erzählt sie Modder einiges über ihr Schicksal. Außerdem gibt sie ihm einen Tip bezüglich der Organisation "Majestic 12 / Majic12", die nach dem UFO-Absturz von Rostwald zur Untersuchung dieses Zwischenfalls ins Leben gerufen wurde. Wenn man Majestic Twelve rückwärts ausspricht, soll man an versteckte Informationen gelangen. Aus den Tiefen des Alls tauchen plötzlich gigantische UFOs auf, die unter Führung des Erzbösewichtes Jämmerlich die Erde zerstören wollen. Modders Schwester versucht mittels eines gewagten Tricks, die bösen UFOs zu elimieren: Sie sendet eine E-Mail an Jämmerlich, die als Subject-Zeile nur "Good Times!" enthält. Dies ist nämlich ein nichtexistenter Computervirus, der ab und zu für Schlagzeilen sorgt (neurdings heißt dieser Virus auch mal "Penpal Greetings"). Dieser "Virus" löst zufälligerweise den Selbstzerstörungsmechanismus in Jämmerlichs UFOs aus. Nachdem dieses Problem aus der Welt geschafft ist, wird Modder von seiner Schwester auf die Erde zurückgesendet. Ein großer Alien taucht plötzlich neben Modders Schwester auf und bezweifelt, daß Modder glaubt, daß sie seine echte Schwester sei. Modder landet nicht, wie ihm von seiner Schwester versprochen wurde, in London, sondern auf einem Getreidefeld irgendwo in England. Er begibt sich zu einem nahegelegenen Gebäudekomplex, welches sich als eine Art Filmstudio herausstellt. Ein bärtiger Typ macht Modder das Angebot , in einem Film eine kurze Rolle (Präsident Truman) zu übernehmen. Modder weiß wieder mal nicht ganz, was um ihn herum vorgeht. Trotzdem willigt er ein und begibt sich in ein kleines Studio.Dort wird an einem aufgeblähten, menschenähnlichen Wesen eine Autopsie vorgenommen. Modder hält dem Anblick nicht lange stand. Er verläßt das Studio. Inzwischen haben zwei dunkel gekleidete Herren den bärtigen Typen erschossen. Sie zeigen Modder ihre schwarze Ausweise. Dieser erkennt sofort die Men in Black. Die MIB eröffnen Modder, daß er in wenigen Minuten hingerichtet wird. Sie schleppen ihn aus dem Filmstudio. Das Filmstudio wird in die Luft gejagt, woraufhin sich der Erdboden entlang einer Ley-Linie auftut. Modder fällt in die tiefe Spalte. Nach einigen zehn Metern erreicht Modder ein unterirdisches Gewölbe. Mit seinem Gummianzug bleibt Modder an einem Saurierzahn hängen. Er baumelt über dem Kanal, der das Gewölbe durchfließt. Ein uralter Monsterfisch will sich Modder einverleiben, wird aber durch einen Schuß des gerade eintreffenden Stealthschlauchbootes(SSB) ins Jenseits befördert. Das SSB ist über eine Abkürzung im Atlantik (mysteriöse Insel mit einer maulähnlichen Öffnung) direkt in die Gewölbe unter britischem Boden gelangt. Die Besatzung des SSB befreit Modder aus seiner mißlichen Lage und verhört ihn anschließend. Der Kommandant des SSB hält Modder für einen Spitzel der CIA. Ihn stört, daß Modder einen SpaceTeX-Anzug trägt, welcher eigentlich als streng geheimes Kleidungsstück nur den Secret-Astronauts-Society-Mitgliedern vorbehalten ist (die SAC ist eine übergeordnete Organisation der NASA). Die einzige Frau an Bord (eine ausgebildete UFO-Insassen-Killerin [UFOCA-UFOCrewAssassin]) verlangt nach einem Spezialverhör für Modder: Sie setzt sich auf Modders Schoß und schlägt ihm ins Gesicht. Der Steuermann des SSB (verliebt in die Killerin) beginnt aus Verzweiflung über die körperliche Nähe der Killerin zu Modder zu weinen. Seine Tränen tropfen auf die Steuerungs-Armatur des SSB. Das SSB macht einen Satz und rast auf eine Säulenwand am Ende des Kanals zu.

Kurz darauf....

Gully beschäftigt sich mit einem eigenen Fall: Sie jagt einen Massenmörder. Sie trifft sich mit einer merkwürdigen Person (Informant oder Killer?) mitten in der Nacht an einem unbekannten Ort. Diese Person kidnappt Gully und schleppt sie in das Höhlensystem von Burrows' Cave. Von dort aus wird sie nach England, in eine Tempelanlage unterhalb von Stonehenge, per OOBE (out-of-body-experience) transferiert. Aufgrund der Länge der dafür benötigten Silberschnur kann sich eine dämonische Wesenheit daran ankoppeln und Gully infiltrieren. Der Entführer selbst befand sich nur als Doppelgänger-Version in den USA. Wie sich herausstellt, war er ein ehemaliger Mitschüler von Gully auf der FBI-Akademie. Sein Name ist Bobby. Er ist von Gully besessen und möchte sich mit ihr im Rahmen einer kultischen Handlung vereinigen. Gully ist davon gar nicht begeistert; sie findet den verquollenen Bobby abstoßend. Mit Hilfe von mysteriösen KGB-Akten versucht Bobby, Gully einzuschüchtern. Bobby plant außerdem Modder in seine Beschwörung des Alten TooCool ein. Aufgrund gewisser verborgener Gesetze des Necronomicon ist es erforderlich, daß nahestehende Personen als Reflektoren während der Verschmelzung zweier menschlicher Wesen dienen. Kurz nach dem Beginn der Beschwörung des Yoga Soda, dem Öffner des Tors zwischen dem Alles und dem Nichts, manifestiert sich in einer mystischen Entladung eine menschliche Person: Phickhart, Chef der Enterprise. Er vermeint, in Bobby die Vorversion eines Borgs zu erkennen und erlegt ihn starflotten-gerecht mit einem Phaser-Schuß. Anschließend kann Phickhart aufgrund vorgenommer Reparaturen an Bord der Enterprise wieder weggebeamt werden. FBI-Agent Kreischsack überbringt inzwischen FBI-Assistent-Director Häutchen die Nachricht, daß man Gullys anscheinend toten Körper in Burrows' Cave gefunden hat. Es handelt sich aber um den noch nicht komplett übertragenen ätherischen Leib von Gully. Darauf weist ein Bekannter von Modder, der sich als weiser Häuptling tarnt, hin. Im Tempel unter Stonehenge erwacht Bobby zu neuem Leben - er hat sich transformiert. Gleichfalls erscheinen aus dem Nichts zwei vogelartige Kreaturen, die Bobby als Seelenwächter der Weltenwanderer bezeichnet. In der Tempelanlage von Stonehenge ist auch der oberste Weltenwanderer TooCool aufgetaucht, der sich vorher in unterirdischen Kammern unterhalb des Potsdamer Platzes in Berlin in tiefem Schlaf befunden hatte (nebenbei: Der wahre Grund für den Fall der Mauer war die Entdeckung von TooCools Versteck direkt unter den Mauerstreifen am Potsdamer Platz. In den 40er Jahren hatte der GröFaZ mit Hilfe von Expeditionen nach Tibet eine uralte Beschwörungs-Gebetsmühle auftreiben lassen. Sie diente der Herbeirufung des Dschinns T'k'l. Der GröFaZ hoffte, daß TooCool sich als überlegene Waffe erweisen würde. TooCool wollte aber nur weiterschlafen. In der Gegenwart ist das Interesse an TooCools Macht neu entflammt. Diverse Firmen täuschen ihre Bauaktivitäten nur vor, um ungestört nach TooCools Versteck zu suchen. Sie waren sogar bereit, Milliarden an Dollar an geheime Berliner Organisationen zu zahlen.). TooCool verschreckt durch sein glühendes Erscheinungsbild die Besucher von Stonehenge. Einige sterben auch an den Energieschwaden, die sich durch die Ruinen ziehen. Eine Panik ist nicht auszuschließen. TooCool läßt sich in den unteren Teil von Stonehenge fallen, wo er von Bobby Currywürste oder wenigstens ein paar Bouletten verlangt. Plötzlich...

Gullys & Modders Erlebnisse

...durchbricht das Stealthschlauchboot mit Modder an Bord einen Teil der Säulenwand des Tempels. Bobby ahnt, daß Modder an Bord ist. Das SSB zerschmettert TooCool, der sich auf eine lange Phase bis zu seiner Wiedergeburt gefaßt macht. Sichtlich unberührt springt der SSB-Commander aus dem Wrack seines SSBs. Er entdeckt Bobby und hält ihn für einen der UFO-Insassen. Er hüpft hinterher. Bobby stellt auf seiner Flucht fest, daß ihm der SSB-Commander sehr bekannt vorkommt. Er war sein Nahkampfausbilder auf der FBI-Schule. Modder wird vom SSB-Navigator, der seine bewußtlose Liebe trägt, über die bevorstehende Antriebsreaktor-Explosion aufgeklärt. Inzwischen konnte sich Gully vom Stuhl befreien. Ihren Körper hat ein Wesen in Besitz genommen, welches sich über die Silberschnur (siehe oben) eingeschleust hat. Nun verfügt Gully über außergewöhnliche Kräfte. Diese sollen dem erstaunten Bobby ziemliche Schmerzen bereiten. Erst einmal kommt der SSB-Commander in den Genuß eines Bleiplattenabdruck seines Gesichtes. Modder taucht auf und entdeckt die besessene Gully.
Bei Burrows' Cave ist inzwischen der Keks-Kandidat eingetroffen. Er hat den Kontakt zu seinem UFO-Bergungstrupp verloren. Deshalb will er mögliche Reste des Unternehmens komplett auslöschen. Zu diesem Zweck starteten AMECAP-Bomber (siehe unten), die mit Spezial-Bomben diese Aufgabe erfüllen sollen. Häutchen hat Angst um seine vermißten Agenten. Er fragt nach möglichen Alternativen bezüglich des Bombenabwurfes. Der Keks-Kandidat erwähnt daraufhin das Abbruchsignal für den Einsatz: Grünes Leuchtfeuer. Häutchen ist unzufrieden mit Keks-Kandidats Methoden. Er offenbart ihm, daß er seit langem von dem Implantat in seinem Genick weiß, und dem Keks-Kandidaten nur seine Loyalität vorspielte. Unbeeindruckt gibt der KK Häutchen zu verstehen, daß dies zum Programm des Implantats gehöre. Nur dadurch wird der Eindruck von Selbständigkeit aufrechterhalten.
Gully drückt Bobby ihre linke Bleifaust in die Magengrube. Modder will Gully von weiteren Gewalttaten abhalten. Modders Anstalten schwächen die Wesenheit, die Gully bevölkert. Das Blei schmilzt von den Händen. Der Inkubus verläßt Gullys Körper erbost und drohend.
Der SSB-Navigator übernimmt die Führung. Die Gruppe durchquert einen Gang, dessen Wände mit Monsterfratzen ausgestattet sind. Gewisse Ähnlichkeiten mit einem PC-Spiel könnten vorhanden sein. Gully wird von Modder gezogen, weil er denkt, sie sei zu geschwächt. Ihr behagt aber das Geschleppe gar nicht.
Plötzlich durchbricht ein echtes Monstrum die Wand - es scheint von unseren "Helden" geweckt worden zu sein. Modder läßt Gully vor Schreck fallen und rennt davon. Das Monstrum interessiert sich nicht für Gully, sondern für den muskelbepackten SSB-Navigator. Es fordert ihn zu einem Kampf auf Leben oder Gamespace (siehe Begriffserläuterungen) heraus. Letzteres bedeutet, daß im Falle einer Niederlage des SSB-N dieser in die Sphäre/Parallelwelt der Computerspiele transferiert wird. Der SSB-N willigt in den Kampf ein.
Da explodiert auch schon der Reaktor des SSB. Die entstehenden Hyperschocks zerschmettern das uralte Tempelinnere. Sie treiben gigantische Druckwellen, durchsetzt mit Trümmerstücken, zum oberen Ende des Tempels und jagen die darüberliegende Ruine von Stonehenge in die Luft. Um Stonehenge herum sind inzwischen schon Militärs und die Presse postiert worden. Sie wirken durch die Explosion verwirrt.
Gully und Modder sind auf ihrer Flucht vor dem Monstrum an einen Abgrund gelangt. Während Modder noch keine Ahnung von den heranbrausenden Hyperschockwellen hat, drängt ihn die wissende Gully zum Sprung.
Eine tieferliegende Stufe bewahrt beide vor dem tödlichen Fall. Die Hyperschockdruckwelle läßt das Monstrum, den SSB-N und dessen Liebe verdampfen. Das Monstrum sieht dies als seinen Sieg an. Den verglühenden SSB-N stört sein zukünftiger Aufenthalt im Gamespace nicht. Gully und Modder bleiben vor den Hyperschocks bewahrt.
Als sie nach den letzten Feuerwalzen einen Blick in die Tiefe riskieren, entdecken sie weit unten ein spinnenähnliches Wesen, umringt von Skeletten verschiedenster Lebensformen. Modder, allwissend in Fragen menschlicher/außerirdischer Mythologie, erkennt in dem Wesen den "Schatten Seiner Selbst" - ein ziemlich altes Fabelwesen, möglicherweise im Perm oder Trias entstanden. Gully interessiert sich mehr für einen Ausweg aus dieser Sackgasse.
Nur mit leichten Brandflecken versehen, kommt der SSB-Commander angehüpft. Er erkennt in Gully eine seiner ehemaligen Nahkampfschülerinnen der FBI-Akademie. Leider kann er seine Sympathiebezeugungen nicht zu Ende führen, da er inzwischen über die letzte Stufe vor dem Abgrund gehüpft ist. Er fällt klaglos in die Tiefe. Gully kann sich dieser Art von Männlichkeit nicht ganz entziehen.
Der SSB-C dringt in eine Mund(?)-Öffnung des Schattens ein und ist überwältigt von den Miasmen im Innern. Er bleibt reglos auf einer Fläche liegen, während käferartige Viecher ihre Rüssel und Fühler in seinen Schädel bohren. Plötzlich verspürt der SSB-C Gefühle, als wenn ihm tausend neue Gliedmaßen gewachsen wären. Endlich ist er in der Lage, seinem Invalidendasein zu entrinnen. Er will sich bewegen. Gigantische Stachel durchbrechen daraufhin die äußere Hülle des Schattens. Die Spinnenbeine sterben ab. Der Schatten erhebt sich.
Modder ahnt, daß das Gehirn des SSB-C keine gute Leitzentrale für den "Schatten Seiner Selbst" sein kann, sondern das Wesen in den bösen "Schatten Allen Seins" verwandeln wird. Gully ist fasziniert von dem Anblick dieser Transformation. Als sich der Schatten auf ihrer Höhe befindet, sieht Gully einen Ausweg. Sie schubst Modder in den Abgrund und springt anschließend hinterher.
Beide können sich an den herumbaumelnden Spinnenbeinen festhalten.
Der Schatten durchbricht den Erdboden und gelangt ins Freie. Gully und Modder baumeln hilflos und gereizt an den sich zersetzenden Spinnenbeinen. Die Militärs werden auf das Wesen aufmerksam und eröffen das Feuer.
Inzwischen hat das Bomber-Geschwader das Gebiet um Stonehenge errreicht. Sie müssen sich mit mysteriösen Leuchteffekten an der Außenhülle ihrer Maschinen und dem Versagen ihrer AMECAP-Antriebe herumschlagen. Daran haben Energiefelder schuld, die sich über Stonehenge gebildet haben.
Diese Energiefelder gehören melonenscheibenförmigen UFOs, die in das Geschehen eingreifen. Sie senden Plasmakugeln aus, welche die aufgrund zerfetzter Spinnenbeine fallenden FBI-Agenten aufnehmen. Logischerweise gehören die Melonen-UFOs der angeblichen Schwester Modders, die ihre damalige Fehlleitung Modders wiedergutmachen will. Im Innern der Kugeln sind ganz besondere Taschenlampen verstaut, mit deren Hilfe man die Plasmakugeln navigieren kann.
Das Bombergeschwader wird vom SSB-C-geleiteten Schatten aufgerieben. Trotzdem schafft es eine Maschine, ihre tödliche Fracht - die Bombe "Sudden Freedom" - abzuwerfen. Sie nähert sich unaufhaltsam ihrem programmierten Ziel.
Modder versucht Gully, im Angesicht sich nähernder Kampfhubschrauber, zum bedingungslosen Glauben zu bewegen, damit sich Gullys Taschenlampe enzündet und ihre Kugel navigieren kann.
Aus den Hubschraubern wird geschossen. "Sudden Freedom" durchbricht die tiefliegende Wolkendecke.
Plötzlich erglimmt Gullys Taschenlampe. Gully kann sich aber nicht erinnern, an irgendetwas geglaubt zu haben. Erleichert fordert Modder sie auf, die Strahlen beider Lampen zu kreuzen, um endlich von diesem gefährlichen Ort verschwinden zu können. Die Strahlen kreuzen sich. Ein grelles Licht erscheint im Zentrum des Xs. "Sudden Freedom" erreicht sein Ziel.
Gully und Modder gelangen nahezu augenblicklich zurück ins FBI-Hauptquartier in Washington, D.C.
Stonehenge wird ausgelöscht.

Epilog

Was genau abläuft, als Gully und Modder in Washington eintreffen, wird wohl niemand wissen. Fest steht jedoch, daß Gully einer eingehenden Psychoanalyse unterzogen wird. Anschließend wird Gully zur Therapie in die Pathologie überstellt. Dort darf sie dann nach Herzenslust an Toten herumschnippeln, um ihre bedrückenden Erlebnisse zu verarbeiten und möglichst schnell wieder einsatzfähig zu sein.
Modder beginnt, intensive Forschungen bezüglich der unterirdischen Kammern von Stonehenge anzustellen. Er stößt dabei auf eine interessante Spur, die zu einer der umstrittensten Personen des modernen Okkultismus führt - Aleister Crowley. Angeblich baute dieser einige der Kammern aus, um dort "Konversionsanlagen" aufzustellen. Keiner weiß, wo diese Apparaturen geblieben sind.
Häutchen steht vor dem Scherbenhaufen seiner Karriere. Diverse Medien waren dahintergekommen, daß das FBI und ein unbekannter US-Dienst an der Zerstörung von Stonehenge nicht ganz unbeteiligt waren. Selbst der Kekskandidat konnte mit Hilfe seiner Beziehungen dies nicht verhindern. Er stellt Häutchen aber eine Lösung in Aussicht. Die Briten und Franzosen werden durch eine besondere, aufsehenerregende Aktion abgelenkt, so daß die Mächte hinter dem Kekskandidaten Stonehenge in Windeseile wieder aufbauen können.
Der SSB-Navigator ist im Gamespace angelangt. Leider ist er auf die Fähigkeiten der jeweiligen menschlichen Spieler angewiesen. So kann es durchaus schon mal passieren, daß er inmitten einer Horde Cyberdemons unbeweglich seinem Schicksal entgegensehen muß, weil sein Spieler einschläft oder inzwischen was anderes macht. Eine baldige Rückkehr in den Humanspace ist in weite Ferne gerückt.
Im Orient tauscht eine in Tücher eingewickelte Person das Wissen über den KGB-Hintergrund von Gully gegen die Originalausgabe des "Necronomicon" ein. Ihre Geschäftspartner scheinen einem großen US-Geheimdienst anzugehören. Der Name der Person lautet B' al Boub. Erinnert ein wenig an den verschiedenen Bobby, oder?
Nun zum unverwüstlichen SSB-Commander: Er stürzt mit seinem Schatten auf dem Mars ab. Begraben unter dem roten Gestein des Planeten wird er von einem kleinen Erkundungsfahrzeug der NASA entdeckt. Aufgrund der vorausdenkenden künstlichen Intelligenz des Fahrzeuges werden Artefakte jeglicher Natur sofort aus den Bilddaten entfernt und als Encrypted Bullshit Code auf einer winzigen Marmorplatte eingraviert. Somit erfährt kein Mensch von der Anwesenheit des Schattens auf dem Mars...

Begriffserläuterungen

Men in Black (MIB) Die Männer in Schwarz besuchen angeblich gern Zeugen einer UFO-Sichtung, um diese dann massiv einzuschüchtern. Die MiB fahren "fabrikneue" amerikanische PKWs aus den 60er Jahren und besitzen ein orientalisches Aussehen.

Ley-Linie (ley lines) Ein Netz von Energielinien, die die gesamte Erde überziehen. Auf den Knotenpunkten befinden sich Kultplätze, Klöster und Kirchen. 

 

Roswell (eXakt: Rostwald) Angeblich erfolgte hier der Absturz eines UFOs im Sommer des Jahres 1947. Obwohl anfangs das Militär gegenüber der Lokalpresse von einem UFO sprach, wurde daraus später ein abgestürzter Aufklärungsballon (Projekt Mogul). Roswell war 1947 der Stützpunkt der einzigen Atombomber-Staffel. 
Literatur-Tip: Lammer/Sidla: UFO-Geheimhaltung, Herbig 1992 (Amazon)

 

Majestic 12 / Majic 12 In Folge des Roswell-Zwischenfalls eingesetzte Untersuchungskommission, die sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und Militärs zusammensetzte. Trotz aufgetauchter Dokumente, die die Existenz von MJ12 bestätigen sollen, eine Phantomgruppe. 
Angebliche Mitglieder (Quelle: siehe Roswell): 
  • Admiral Roscoe Hillenkoeter (1947 erster Direktor der CIA)
  • Dr. Vannevar Bush (Elektroniker, Professor am MIT)
  • James V. Forrestal (Verteidigungsminster in jener Zeit)
  • General Nathan P. Twining (Leiter der 20. Luftwaffeneinheit [Hiroshima & Nagasaki])
  • General Hoyt S. Vandenberg (Leiter des Geheimdienstes G2, der Central Intelligence [DCI] und Chief of the staff der USAF)
  • Dr. Detlev Bronk (Elektroniker, Physiker und Physiologe, Präsident der John-Hopkins-Universität, der Rockefeller-Universität N.Y. und Chef des National Research Council)
  • Dr. Jerome Hunsaker (Flugzeug-Konstrukteur)
  • Sidney W. Souers (1946 erster Direktor der DCI, Berater von Präsident Truman)
  • Gordon Gray (Anwalt, verstrickt in Geheimdienstaktivitäten während des 2. Weltkrieges)
  • Dr. Donald Menzel (Astronom, Kryptoanalytiker, NSA-Mitarbeiter)
  • General Robert M. Montague (Kommandant von Fort Bliss / New Mexico, Führung eines bis jetzt geheimen Projekts bei Albuquerque)
  • Dr. Lloyd V. Berkner (Sekretär des Joint Research Development Boards, Mitlied des CIA-Robertson-Gremiums [Thema: UFOs])

Literatur-Tip: siehe Roswell 

Burrows' Cave Höhlensystem in Illinois, entdeckt von Russell Burrows im April 1982. Alle Wände und Gänge sollen mit Felszeichnungen versehen sein. Die in kein gängiges archäologisches Schema passenden Darstellungen sorgten für einen nichtabflauenden Wirbel in Archäologen-Kreisen. Die Ausläufer dieses Wirbels erreichten sogar meine Person, da amerikanische Kritiker scheinbar durch Zufall auf meine Webseiten stießen und gleich einen Link auf die entsprechende eXakten-Folge setzten. Kurz darauf meldete sich per e-mail der verbitterte Russell Burrows bei mir. Er werde nach Colorado ziehen und die dortigen Höhlensysteme erforschen. Der genaue Standort des Höhlensystems "Burrows' Cave" ist bis jetzt nur Russell Burrows bekannt. Wenn er diesen Ort preisgibt, fällt automatisch alles an den Staat. 

Literatur-Tip:
Luc Bürgin: "Burrows' Cave" - sensationelle Entdeckung in Amerika?, Kapitel in "Fremde aus dem All" (Hrsg. E.v.Däniken), Goldmann 1995

WWW

Stonehenge. Vor kurzem (vor 2000!) haben französiche Forscher behauptet, Stonehenge sei von Franzosen in der Vorzeit erbaut worden. Deshalb fand ich es passend, einen (noch) fiktiven Anspruch Frankreichs auf Stonehenge einzuflechten (eXakten 44). 
WWW-Links:
Virtual Stonehenge, VL - Archaeological Resource Guide for Europe, Stonehenge.co.uk

Cthulhu (eXakt: TooCool) Basierend auf dem Necronomicon und nordischen Überlieferungen (der große Kraken). Original-Necronomicon von Abdul Al Hazred längst verschollen. Mehr und bessere Infos bei den WWW-Links.
WWW-Links:
www.cthulhu.org, Cthulhu-Mythos, Horrorfilme
Literatur-Tip: H.P.Lovecraft lesen.

Stealth-Schlauchboot & AMECAP-Bomber gibt es nur bei den eXakten. Das erstere ist ein mit Radar nicht zu ortendes Wasserfahrzeug mit Atomreaktor-Antrieb. Das letztere bedeutet Aerial Movement caused by Electrically ChArged Particles (eine militärische Anwendung des Biefeld-Brown-Effektes und der gewöhnlichen Elektrostatik und Ionoelektrodynamik). Ähnliche Flugapparate sind z.B. das Ionocraft (de Seversky/Electronatom Corp.) und die Elektro-Feld-Rakete (H.C. Dudley, US-Patent 3.095.167, June 25, 1963)
WWW-Links:
Elektromagnum Index Page, Mystery Aircraft Resource Guide, Red Sprites and Blue Jets
Literatur-Tip: Rho Sigma: Forschung in Fesseln, VAP-Verlag 1994 (amerik. Original von ca. 1972)

Gamespace stammt aus dem Buch "Only you can save mankind" von Terry Pratchett und bezeichnet die Sphäre, in der alle Computerspiel-Wesen existieren. Lesenswert!
WWW-Links:
The Discworld WebPage, ...
Literatur-Tip: Terry Pratchett: "Only you can save mankind" (auch in Deutsch ersch.)
 

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